Der Kampf gegen die Corona Pandemie erfordert Opfer, persönliche und gesellschaftliche. Doch sind die Maßnahmen gerechtfertigt?
Wird die Gefährlichkeit der Virus Pandemie richtig eingeschätzt und sind die getroffenen Maßnahmen noch verhältnismäßig.
Über diese Frage streiten sich Pedram Shahyar und Michael Kronawitter in einer hitzigen Debatte auf kommon.jetzt. Shahyar geht dabei von einem erheblichen Risikopotenzial aus, das die gesamte Menschheit bedroht. Er hält die getroffenen Anordnungen für absolut notwendig, beklagt dabei eher, dass diese zu spät und nicht konsequent genug getroffen wurden.
Michael Kronawitter, der in Berlin als Arzt für Allgemeinmendizin Mitarbeiter in einem Praxiskollektiv ist, hält dagegen und verweist auf die zahlreichen Nebenwirkungen, die das Social Distancing und die massive Einschränkung der Grundrechte mit sich bringen.
Er kann aufgrund der derzeitigen Datenlage keine erhöhte Gefährlichkeit des Covid-19 Erregers erkennen und beklagt die massive Diffamierung und Diskreditierung von kritischen Stimmen. Ein offener Dialog sei so nicht möglich. Diese Möglichkeit eines offenen Dialogs, gerade auch aus einer linken und emanzipatorischen Sicht, wollten wir von kommon.jetzt allerdings bieten. Das Gespräch führten wir ursprünglich zu viert mit einer weiteren Befürworterin der Eindämmungsmassnahmen. Unser Redaktionsteam hat sich allerdings aus verschiedenen Gründen entschieden, nur eine gekürzte Version der Diskussion zu veröffentlichen.
Es ging hoch her, während der Diskussion und am Ende waren sich die
Beteiligten auch alles andere als einig. Aber so ist das manchmal mit
Debatten. Am Ende ist man sich halt nur einig, dass man sich nicht einig
ist.
—
Unser Journalismus ist kein Selbstzweck, sondern unser Beitrag zu einer notwendigen Organisierung für eine bessere Zukunft. Für die beste Zukunft, die wir je hatten.
Wenn Ihr mehr Infos bekommen und unsere Fortschritte nicht verpassen wollt, dann unterstützt uns durch TEILEN + LIKEN + ABONNIEREN.
Holt Euch unseren Newsletter und lasst Euch diese Seite im Newsfeed als erstes anzeigen.
Website: https://kommon.jetzt/
Facebook: http://bit.ly/kommonfb
Twitter: http://Twitter.com/kommonjetzt
Instagram: https://www.instagram.com/kommon.jetzt
Telegram: https://t.me/kommon_jetzt
YouTube-Kanal: http://bit.ly/kommonyt
Kontakt: info@kommon.jetzt