Das Aktionsbündnis Sand im Getriebe hat heute an zwei Punkten die Baustelle der Autobahn A100 blockiert. Bereits um vier Uhr morgens machten sich die Aktivist:innen auf den Weg und drangen auf das Gelände der Baustelle vor. Ein weiterer Finger ging einige Stunden später los und besetzte die unfertige Autobahn an einem weiteren Punkt.
Die A100 soll zwischen Berlin Neukölln und Treptow verlängert werden. Freie Flächen, Clubs, ja sogar ganze Wohnhäuser müssen dem neuen Streckenabschnitt der A100 weichen. Sand im Getriebe fordert daher den sofortigen Baustopp für diese und alle anderen Autobahnen in Deutschland.
Neben zwei erfolgreichen Blockaden kann jedoch eines nicht unerwähnt bleiben. Im Zuge unserer Berichterstattung gab es mehrfache Misachtungen unserer Pressefreiheit durch die Polizei. Nach Etablierung der Blockade wurden im Rahmen der ersten Aktion sämtliche Pressevertreter:innen abgeführt, des Platzes verwiesen und des Hausfriedensbruchs bezichtigt. Bei der zweiten Blockade verwehrten die Polizist:innen den Journalist:innen die Möglichkeit frei mit den Aktivist:innen zu kommunizieren oder die Ereignisse auch aus nächster Nähe zu fotografieren und zu filmen. Eine solche Kriminalisierung und Zensur von unabhängiger Presse ist eine Verletzung demokratischer Grundsätze und absolut nicht akzeptabel.
Danke an Der Pilger für die Drohenaufnahmen: https://www.youtube.com/DerPilger1982
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