Bereits am Mittwoch rückte die Polizei mit schwerem Gerät an, um die Rodungsarbeiten an der Rummelsburger Bucht zu unterstützen. Als am Donnerstag die Bewohner*innen des Wagenplatzes Sabot Garden dann eine rosa Rauchbombe zündeten, um die Fällung der Bäume zu behindern, legten
die Beamten los. Obwohl offensichtlich niemand gefährdet war und sich der Rauch nach fünf Minuten auch wieder verzogen hatte, wurde eine Gefahrenlage durch Sprengstoffbesitz konstruiert und die Räumung der Baumhäuser beschlossen. Mit Kletterern und Hebebühnen wurden Baumhäuser
zerstört, mehrere Besetzer*innen aus den Bäumen geholt und kurzzeitig festgenommen. Die Aktivist*innen wehren sich gegen die Bebauungspläne an der Rummelsburger Bucht und kämpfen für den Erhalt ihres Freiraums. Die Räumung des Wagenplatzes selbst, stand am Donnerstag noch nicht auf dem Programm, ist aber nur noch eine Frage der Zeit. Der Widerstand dagegen ist allerdings ebenso sicher.
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