Am dritten Tag der globalen Aktionswoche der Umweltbewegung Extinction Rebellion XR (Rebellieren gegen das Aussterben) kam es zu 6 größeren Blockaden von zentralen Plätzen und Brücken in Berlin. Mehrere Tausend Aktivist*innen besetzen Verkehrsknotenpunkte im Regierungsviertel, um den Alexanderplatz und später die große Einkaufsstraße Kurfürstendamm. Auffällig bei diesen Aktionen ist wie friedlich, aber gut organisiert und entschlossen die Leute vorgehen. Bereits an diesem dritten Tag steht fest: XR hat ein mediales Erdbeben ausgelöst. Doch wo eine Bewegung so viel Wirbel macht, bleibt der Gegenschlag nicht aus: wenn die Revolte kommt, ist die Konterrevolution nicht weit! Wiedermal wenn eine neue starke Bewegung ausbricht, formiert sich eine Querfront von Ex-linken Stichwortgeber*innen mit der Springerpresse und AfD, die nun alle vor dieser „apokalyptische Sekte“ warnen, die angeblich Berlin in Schutt und Asche legen will. Doch der große Wirbel zeigt: XR hat den Nerv der Zeit getroffen. Wenn 1,4 Millionen Menschen auf die Straße gehen und die Regierung daraufhin ihre Klimaziele noch weiter abschwächt, ist die Zeit für dramatischere Maßnahmen gekommen: nun ist die Zeit überreif für den Zivilen Ungehorsam!
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