Nach dem verheerenden terroristischen Anschlag von Hanau, bei dem 10 Menschen ermordet wurden, schlossen sich mehrere migrantische Initiativen zusammen, um den 08. Mai zum Tag des Zorns auszurufen. 75 Jahren nach der Niederlage des NS-Regimes in Deutschland, 75 Jahre nach der Befreiung vom Faschismus, soll nun Ernst gemacht werden mit der Entnazifizierung der deutschen Gesellschaft – so eine der Forderungen des Bündnisses. In einer Kundgebung auf dem Berliner Hermannplatz und auf einer Bootstour ins Berliner Regierungsviertel machten die verschiedensten Reder:innen klar, was davon zu halten ist, wenn man aufgrund von Haar- oder Hautfarbe immer noch nicht dazugehört zu dieser Gesellschaft – Schnauze voll. Jahrelang haben die Migrant:innen dieses Land mit aufgebaut, haben ihren Rücken krumm geschuftet und ihre Haut verkauft, genauso wie die deutschstämmigen Arbeiter:innen und was ist der Dank dafür? – Terror, NSU, Anfeindungen, Vorurteile, Hanau, Celle, Racial Profiling, Ausgrenzung und mediale Hetze. Dagegen hilft nur eine stabile migrantische Selbstorganisation. Dagegen hilft nur Migrantifa. Marcus Staiger war für Komm:on vor Ort und berichtet sowohl von der achtsamen Kundgebung auf dem Hermannplatz als auch von der Bootstour vor dem Reichstag.
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