Hinschauen, nicht wegschauen. Leerstand zu Wohnraum. Das waren die
zentralen Forderungen der Obdachlosenmahnwache am 29.01.2021 vor dem
Berliner Roten Rathaus.
Die Situation der obdachlosen Menschen in diesen Zeiten ist
unerträglich. Dadurch, dass weniger Menschen unterwegs sind und die
Obdachloseneinrichtungen durch die Corona-Maßnahmen stark eingeschränkt
sind, kann auf der Straße sehr viel weniger Geld verdient werden als zu
normalen Zeiten und es ist viel schwieriger einen Schlafplatz für die
Nacht zu ergattern.
Während nach wie vor 4.000 Wohnungen in Berlin leer stehen, Hotels nur
einen Bruchteil ihrer Zimmer vermieten können, klingt der Slogan
#stayhome, für all die Menschen, die auf der Straße schlafen müssen, wie
Hohn in den Ohren.
Dieses Ungleichgewicht abzuschaffen, diese Situation nicht tatenlos
hinzunehmen, war das Ziel der Veranstaltung, die nach einigen Querelen
mit der Berliner Innenverwaltung doch noch wie geplant abgehalten werden
konnte.
Lena Stöhrfaktor, zahlreiche Redebeiträge und eine gemeinsame
Essensausgabe bereicherten das Programm. Jette Schulz sprach mit den
Orginasotor:innen und Betroffenen.
Bündnis gemeinsam gegen Obdachlosigkeit:
Berliner Obdachlosenhilfe, Selbstvertretung Wohnungsloser Menschen, Bündnis gemeinsam gegen
Verdrängung und Mietenwahnsinn, Iniforum Berlin, IG HAB, Klik e.V., AK Wohnungsnot, Deutsche Wohnen & Co enteignen, Aktivistinnen für Wohnen Mieten und Soziales, Initiative Neue Heimat Mitte, Aktionsbündnis solidarisches Kreuzberg, BIZIM KIEZ, Initiative Leerstand Hab ich saath, Kollektiv „Staub zu Glitzer“, Büro für ungewöhnliche Maßnahmen, Initiative Stadt von Unten, Armutsnetzwerk, Wohnungslosenparlament in Gründung, Potse, Drugstore, Vernetzung der Akelius-Mieter*innen, Aufstehen AG Wohnen, Gangway e.V. Straßensozialarbeit in Berlin, Initiative Wem gehört Berlin, Mieterprotest Kosmosviertel, Eberhard-Schultz-Stiftung, Initiative Zwangsräumung verhindern, Initiative Berlin VS Amazon, Mieter TV P2P
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